20. Nationaler Kongress

20. Nationaler Kongress der IPA Deutschland
Am 3. Oktober, dem Nationalfeiertag, an dem der 25. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer begangen wurde, hat die IPA Deutschland ihren 20. Nationalkongress veranstaltet. Leipzig, wo im Jahr 1989 die friedliche Revolution eingeleitet wurde, war sicherlich der ideale Ort für diese Veranstaltung.

Gäste aus Dänemark, Frankreich, Österreich und Luxemburg waren anwesend und erneuerten ihre enge Zusammenarbeit. Vertreter des Landes Sachsen, der Bundespolizei, der städtischen Polizei Leipzig und der Stadt Leipzig betonten in ihren Begrüßungsreden die Bedeutung und den Wert des IPA-Netzwerks. Werner Busch, 2. Internationaler Vizepräsident, war als Vertreter des internationalen Vorstands anwesend. In seiner Eröffnungsrede übermittelte er die Grüße des internationalen Präsidenten Pierre-Martin Moulin und des gesamten IEB.

zu_6

Die Delegierten wurden über den jüngsten außergewöhnlichen Weltkongress im Allgemeinen und „IPA tomorrow“ im Besonderen informiert und billigten die neue Entwicklung. Der nationale Vorstand berichtete über die Arbeit der letzten drei Jahre. Nachfolgend fanden die Wahlen statt, über deren Ergebnisse Horst W. Bichl in seinem Artikel weiter oben in diesem Newsletter berichtet.
Die Delegierten diskutierten und arbeiteten sich durch eine lange Tagesordnung mit Themen wie dem rechtlichen Status der Regionen und Gliederungen, Mitgliedsbeiträge und die Länge einer Amtszeit. Der Kongress lief in einer harmonischen Atmosphäre ab.
Auf der Abschlussveranstaltung gratulierte Werner Busch der Sektion Deutschland im Namen des IEB. In seiner Rede stellte er Überlegungen über Basisdemokratie und die Verantwortung an, die die Delegierten bei der Annahme ihres Mandats übernehmen. Er hob hervor, dass eine „große Macht immer mit einer hohen Verantwortung einhergeht“, was übrigens nicht zuerst von Spidermans Onkel gesagt wurde, sondern von Francois-Marie Arouet, besser bekannt als Voltaire.
Werner Busch, 2. Internationaler Vizepräsident